Ein Wochenende zum Vergessen!
Der Freitag war noch ganz o.k, unser neuer Teampartner Bert Lamprecht nutzte das freie Training um sich an das Auto zu gewöhnen. Danach war Arno für 3 Runden an der Reihe. Doch bereits in der zweiten Runde ging auf der Döttinger Höhe die Getriebetemperatur bedrohlich in die Höhe. Also die Box angelaufen und nachsehen lassen. Es wurde kein Defekt gefunden, also ging es wieder auf die Nordschleife. Doch auch in der nächsten trat das Problem wieder auf. Nun wurde das Auto in die Manthey´sche Werkstatt gebracht. Dort wurde der Fehlergrund in Form einer defekten Leitung schnell gefunden. Leider blieb dadurch der Teamchef ohne Trainingsrunde.
Für Bert Lambrecht war es ein neues Auto. Jede Menge Tipps bekam er vor dem Start.
Am Samstag war wieder Bert für die ersten Runden zuständig. Er wurde in der zweiten Runde vom Trainingsabbruch überrascht. Arno wurde dann mit besseren Reifen auf eine Zeitrunde geschickt, kam aber nur bis zum Wehrseifen. Dort riss beim Schalten vom zweiten in den dritten Gang der Schaltzug. Arno konnte mit dem Stummel des Zuges noch den dritten Gang einlegen und schaffte es so noch bis in die Box. Die Jungs warfen sich unters Auto und schafften es tatsächlich einen neuen Zug einzubauen und diesen zu justieren. Olaf konnte dann endlich mit neuen Reifen auf seine ersten Runden gehen und stellte uns sofort mit einer Zeit von 8:35 min auf den vierten Startplatz.
Die Renngeschichte ist schnell erzählt. Bert ging in der ersten Runde kein Risiko ein und wechselte auf Regenreifen. Dadurch rutschten wir bis auf die vierzehnte Position ab. Nach 5 Runden übernahm Arno. Er schaffte es relativ schnell, uns wieder in die Top-Ten zu bringen, hatte dann aber im Bereich Tiergarten einen Verschalter zu verzeichnen der uns schließlich zur Aufgabe zwang.
Es kann nur besser werden!