Nachdem Arno zusammen mit Michael Jakobs den letzten Lauf zur diesjährigen BF-Goodrich-Langstreckenmeisterschaft dominierte hat, wollte das Team um Olaf und Renate Manthey, nun verstärkt durch Lukas Luhr und Willi Kern, ihre gemeinsame Siegesserie ausbauen und auch das 6h-Rennen gewinnen.
Fürs Rennen war die Taktik klar. Der AlzenTurbo ist in den beiden ersten Runden aufgrund seines Leistungsüberschusses nicht zu kriegen, daher macht es keinen Sinn, in den ersten Runden auf Teufel komm raus zu versuchen, das Tempo des Turbo´s mitzugehen. Wir rechneten uns aufgrund der ausgeglichenen Fahrerbesetzung und des geringen Spritverbrauchs die besten Chancen aus.
Unverschuldet aus dem Rennen gerissen
Zunächst lief alles nach Plan. Willi Kern, in 2005 zum ersten Mal am Start, fuhr am Freitag 5 Runden, die letze in 8:42 Minuten. Dies machte uns alle sehr optimistisch für den Samstag. Nachdem Arno´s Rundenzeit in der "feuchten Phase" des Trainings gefahren, bis ca. 9.30 Uhr für die Pole gut war, schlug Lukas kurz vor Trainingsende zu und stellte uns in 8:24 Minuten auf die Pole Position.
Doch alles Rechnen und Taktieren war 6 Sekunden nach dem Fallen der Startflagge bereits hinfällig. Lukas wurde von einem Mitkonkurrenten bereits in der ersten Kurve aus dem Rennen gerammt.
Gerade für Arno war diese Aktion besonders bitter. Nach aktuellem Stand der Dinge wird in diesem Jahr kein Start auf dem "Dicken" mehr möglich sein. Ein besonderer Dank daher an dieser Stelle an ....
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